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Über mich und URPOTENZIALPaul Mandelkow - Gesundheitscoach & Trainer

Paul Mandelkow

Gesundheitscoach & Trainer


Überall wird zur Spezialisierung geraten, dabei geht allzu häufig der Blick für das Ganze und die Wechselbeziehungen verloren. In einer Welt voller Spezialisten bin ich deshalb mit Leib und Seele Generalist, um Dich ganzheitlich auf Deinem Weg zu gesunder Veränderung und Lebensqualität zu begleiten.

Über Mich


Mein Name ist Paul Mandelkow, Jahrgang 1977. Bereits als Kind hatte ich das Gefühl, dass wir Menschen ein größeres Potenzial besitzen und zu weit mehr in der Lage sind, als wir im heutigen Leben nutzen. Meine Erfahrungen in der Kampfkunst WingChun, Kursen in der Wildnispädagogik, meine Ausbildung zum MovNat Certified Trainer Level 2 und später zum methodenpluralen Coach haben mich darin bestärkt und zum Konzept von URPOTENZIAL geführt. Dabei leiten mich die Fragen:

Wofür ist der menschliche Körper eigentlich geschaffen? Lässt sich das Wesentliche auf die heutige Zeit übertragen?

Wie können wir in der heutigen Zeit erfüllt und gesund leben und unser URPOTENZIAL entfalten?


Gesundheit ist ein Prozess


Gesundheit ist kein Zustand, den Du hast, sondern das Ergebnis Deiner permanenten Bemühungen. Und idealerweise versuchst Du in jedem der Bereiche Selbstwirksamkeit, Gemeinschaft, Bewegung, Natur, Regeneration und Ernährung etwas aktiv zu sein. Das erspart Dir viel Zeit und Energie gegenüber dem sogenannten Gießkannenprinzip.

Der Sitzende Mensch


Der Mensch ist mittlerweile mehr Homos sedens, als Homo sapiens. Eine unglaubliche Zeit verbringen wir sitzend und essen stark verarbeitete, nährstoffreduzierte "Nahrungsmittel". Übergewicht und Schmerzen gelten auch in jungen Jahren als normal. Wir sind unglaublich komfortorientiert und nutzen kaum noch unsere Sinne. Und gibt es auch in Deinem Bekanntenkreis kaum jemanden, der sagt, dass seine Arbeit oder sogar das Leben ihn erfüllt?


    Entfalte Dein Urpotenzial und befreie den Menschen in Dir!

    Alles steht in Verbindung


    urpotenzial angebot

    Selbst & wirksam


    "Was stimmt nicht mit mir?"

    Diese Frage kenne ich gut. Und es hat etwas gedauert, bis ich in vielen kleinen Schritten gemerkt und akzeptiert habe, dass mit mir alles in bester Ordnung ist. Die Umfelder haben nicht gepasst oder die Aufgaben oder Tätigkeiten entsprachen nicht meinen Talenten und Leidenschaften.

    Wenn ich mit meiner heutigen Erfahrung zurückschaue, ergibt vieles einen Sinn und ich kann behaupten,  gemäß meiner Potenziale und meiner Talente wirken zu können. Auf meinem Weg hätte ich manchmal gerne in die Zukunft schauen können.

    Der Beginn einer Reise

    2001 begann ich an der TFH Berlin/Beuth Hochschule für Technik mein Architekturstudium. Ich habe früh gemerkt, dass mir das Studium zwar sehr viel Spaß macht, die Realität im Büro eher weniger. Trotzdem habe ich das Studium beendet. Ein Neustart wäre auch finanziell nicht ohne weiteres möglich gewesen. Mit zwei Kollegen gründete ich ein eigenes Architekturbüro. Aber ich war noch nicht bei meinem Potenzial.

    Es ist nie zu spät für Veränderungen

    Vom Anwender einer Branchensoftware für Architekten bin ich Anwendungstrainer geworden und aus der praktischen Architektur ausgestiegen. In der Betreuung und Begleitung von kleinen und großen, namhaften und unbekannten Architekturbüros im DACH-Raum hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, meine Talente und Fähigkeiten einbringen zu können. Es begann eine intensive Zeit, in der ich dann auch eine einjährige Ausbildung in Gewaltfreier Kommunikation absolviert habe. Ursprünglich mit der Intention, empathischer mit frustrierten Kunden umgehen zu können, begann die noch tiefere Reise zu mir selbst. Nach drei Jahren folgte eine kurze Episode als Produktmanager/Productowner und UI/UX-Designer in einem selbstverwalteten, agilen Software-Start-Up. Mir war klar, dass dies nur ein Zwischenschritt und der Aufschub zu einer grundlegenden Veränderung war.

    Diese Reise endete vorerst mit der Weiterbildung zum Coach bei Coatrain und dem Beschluss URPOTENZIAL ins Leben zu rufen. Ich bin gespannt, welche Wendungen das Leben noch für mich bereit hält.

    Leben in Bewegung


    Der Mensch kann mehr

    Als Kind wollte ich Kampfsport machen, konnte aber meine Eltern nicht von der Idee überzeugen. Mich hat das Spiel mit dem Körperschwerpunkt fasziniert. Und ich hatte schon damals den Verdacht, dass wir Menschen bei weitem nicht unser volles Potenzial entfalten.

    Später habe ich mich dann viele Jahre dem WingTsun gewidmet und Erfahrungen gemacht, die mich in der Annahme bestätigt haben, dass jeder Mensch viel mehr kann, als er oder sie glaubt.

    Auf dem Weg zu Natural Movement

    Nach der WingTsun-Zeit ging es ins Fitnessstudio - von den ersten intensiven Wochen bis hin zur typischen Alibi-Mitgliedschaft. Nebenher ein wenig Kletterhalle und Bouldern - der Überhang war mein Feind.

    Mit Beginn der Functional Training Welle entdeckte ich mit Kettlebell- und Schlingentraining für mich. Aber etwas fehlte mir - ich wollte noch natürlicher und ursprünglicher trainieren bzw. die ursprüngliche Absicht hinter einzelnen, isolierten Übungen sehen. Dann entdeckte ich MovNat und sah das Video "The workout the world forgot". Genauso sollte es für mich sein. Lebensdienliche, absichtsvolle und effiziente Bewegung. Fitness, die primär bewegungsorientiert und nicht muskelorientiert ist.

    2016 besuchte ich meinen ersten MovNat-Workshop in Berlin und im nächsten Jahr, genau an meinem 40. Geburtstag, habe ich nach fünf intensiven Workshop-Tagen meine Prüfung zum MovNat Certified Trainer Level 1 und 2 abgelegt. Für das theoretische Fundament bin ich außerdem zertifizierter Fitnesstrainer mit B-Lizenz.

    Seitdem lebe ich mit Natural Movement einen bewegten Alltag und habe zusätzlich das Natural - und Barefootrunning für mich entdeckt. Es ist nicht immer alles kraftvoll, dynamisch oder explosiv. Ich lege viel Wert auf leichtes Mobilisieren, Dehnen und sanftes Bewegen. Ich kann deshalb behaupten, dass ich in meinen vierziger Lebensjahren fitter und gesünder bin, als mit Anfang zwanzig. Und der Überhang beim gelegentlichen Bouldern ist auch kein Thema mehr.

    Atmung - von Wim Hof bis Buteyko

    Neben der Bewegung spielt die Atmung eine große Rolle für mich und mein Angebot. Ich habe mich ausgiebig mit der Wim Hof methode beschäftigt - als Atemkick und -meditation, sowie als Performance-Breathing gigantisch. Aktuell befinde ich mich in der Ausbildung zum Oxygen Advantage Instructor, um auch beim Wiedererlangen eines natürlichen Atemmusters fundiert unterstützen zu können.

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    Integrale Resilienz


    Ich bin zu jung für Bluthochdruck

    Als selbstständiger Architekt saß ich oft mit zitternden Fingern über der Tastatur und wusste nicht, wie ich mein Tagespensum schaffen soll. Abgrenzen, NEIN sagen und die Bedeutung von Pausen habe ich erst viel später gelernt. Der Stress wurde von mir teilweise durch Essen kompensiert, dazu kam wenig Bewegung. Ich war Ende zwanzig, übergewichtig und hatte Bluthochdruck. Beim sporadischen Laufen hatte ich Gelenkschmerzen, dazu eine erste Sinnkrise.

    Was braucht mein Körper gerade?

    Neben den wesentlichen Aspekten Selbstwirksamkeit und Gemeinschaft spielt auch die körperliche Gesundheit eine wesentliche Rolle beim Thema Resilienz. Ich habe mich intensiv mit Atmung und natürlich menschlicher Bewegung auseinandergesetzt, aber auch vielem traditionellen Wissen über die Naturverbindung des Menschen. Die Bedeutung der Ernährung kam für mich dazu und rückt auch in letzter Zeit stärker in den Fokus der Medizin. Mit Ernährung schaffe ich die Basis, sie ist die Quelle der Energie, die wir zur Verfügung haben.

    Muss eine kurze, aber intensive körperliche Überspannung abgebaut werden - dann ist ein knackiges Bewegungsprogramm vielleicht genau das Richtige. Schwirrt der Kopf, gehe ich auf einen langen Spaziergang oder zu einem Lieblingsort in der Natur, damit der Kopf Zeit zum Arbeiten hat. Eine kurze Aufregung oder Nervosität kann ich je nach Situation mit unterschiedlichen Methoden wegatmen. Ich versuche nach emotionalen Situationen mein Bedürfnis hinter Ärger, Wut oder Enttäuschungen zu verstehen und die Situation zu reflektieren. Am besten aber ist es, sich auch ohne Auslöser und besonderen Grund immer wieder etwas Gutes zu tun. Kurzes Innehalten, einen besonderen Moment würdigen, eine Pause für eine kurze Atemsitzung nutzen oder eine kleine Bewegungseinheit einlegen.

    Resilienz bedeutet für mich nicht, dass ich jeden Tag mit enormer Energie durch die Welt laufe, sondern dass ich die Signale meines Körpers erkenne, mich im Alltag bestmöglich versorge und Methoden für die unterschiedlichen Auslöser zur Hand habe, um überwiegend ausgeglichen, optimistisch und voll Vertrauen dem Leben zu begegnen. Außerdem möchte ich mental stark und zäh sein, wenn es die Situation erfordert. Schlussendlich ist es aber mein Ziel, mehr in Entspannung als Anspannung zu leben. Als Vater von zwei wilden Kerlen weiß ich auch um die Herausforderung, die das mitunter bedeutet.

    Natürliche Ernährung


    Essen ist großartig und einfach.

    Das gemeinsame Essen hat in meiner Familie immer einen großen Stellenwert gehabt. Und ich koche unheimlich gerne.

    Als ich angefangen habe mich mehr mit Ernährung auseinander zu setzen, wurde es immer komplizierter. Die Ansätze bestimmter Ernährungsphilosophien wie Paleo, hatten dann den Reiz des vermeintlich einfachen. Empfehlungen der DGE sind zu pauschal und vielfach kritisiert. Was mich vor allem gestört hat - es kam das schlechte Gewissen, wenn ich von irgendwelchen "Vorgaben" abgewichen bin. Ich empfand die "Regeln" auch nicht als sozialverträglich. Also habe ich mich noch etwas mehr mit der Thematik beschäftigt. Es ist nämlich tatsächlich einfach sich gesund, natürlich und vielseitig zu ernähren und den Ess- und Trinkinstinkt wieder zu schärfen. Und mein Ziel ist in erster Linie eine gesunde Ernährung, danach möchte ich mein Gewicht halten. Es geht mir nicht darum einen supergeringen Körperfettanteil zu haben oder neudeutsch "lean" zu sein.